70x70_194 (1)Zwei Formen von Fehlsichtigkeit

Im Allgemeinen kann eine Person mit uneingeschränkter Sehkraft Gegenstände in voller Schärfe auf der Netzhaut erkennen, wenn sie durch die Linse und Hornhaut des Auges sieht. In einem solchen Fall spricht man auch von voller Sehkraft. Wenn Gegenstände verschwommen erscheinen, bedeutet das folglich, dass die Sehkraft des Auges durch einen Defekt eingeschränkt ist.

Die drei häufigsten Formen von Fehlsichtigkeit sind die Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit. Abhängig hiervon ist, was für eine Brille oder Kontaktlinse zur Korrektur  der Fehlsichtigkeit notwendig ist.

Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)

Astigmatismus ist eine Form von Fehlsichtigkeit, die dazu führt, dass nah gelegene und weit entfernte Gegenstände verschwommen gesehen werden. Es kommt dazu, weil das Auge nicht in der Lage ist, einen Gegenstand korrekt anzuvisieren und als scharfes Bild auf der Netzhaudarzustellen. Ein schwach ausgeprägter Astigmatismus  kann zu Sehbeschwerden führen, die sich in Ermüdung und Kopfschmerzen äußern.

Es gibt verschiedene Formen des Astigmatismus: weitsichtiger Astigmatismus, kurzsichtiger Astigmatismus und gemischter Astigmatismus. Diese Formen des Astigmatismus unterscheiden sich dadurch, wo sich die Brennlinie in der Netzhautebene befindt.

Hyperopie (Weitsichtigkeit)

Hyperopie ist besser bekannt als Weitsichtigkeit. Entgegen der landläufigen Meinung können Menschen mit Weitsichtigkeit sowohl nah als auch fern scharf sehen. Darum ist Hyperopie schwieriger zu diagnostizieren als andere Formen von Fehlsichtigkeit.

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